Mikroporöse Vakuum-Spannplatten von Witte ermöglichen ein absolut „ebenes“ Spannen beziehungsweise Halten des Prüfteils. Dünne Trägerfolien oder Wafer werden auf ihnen nicht durch Saugbohrungen, Saugnuten etc. angezogen, wodurch die Gefahr einer Deformierung gebannt ist. Vor allem in Automatisierungsprozessen punkten zudem das geringe Gewicht und die Präzision der mikroporösen Platten.
Ein weiterer Vorteil dieser Platten: Das Vakuum erreicht selbst bei nicht vollständig abgedeckter mikroporöser Oberfläche einen hohen Wirkungsgrad. Dadurch lassen sich auch unterschiedlich große Werkstücke auf derselben Platte fixieren.
Ebenso kann die poröse Oberfläche in voneinander getrennt schaltbare Bereiche eingeteilt und diese individuell mit Vakuum beaufschlagt werden.
Mikroporöse Vakuumplatten von Witte können, jeweils versehen mit einer entsprechenden Regelung, bis zu 150 Grad Celsius aufgeheizt sowie auch gekühlt werden. Ebenso verfügbar sind spezielle Platten für Durchlichtanwendungen.
Im Sortiment finden sich Plattenoberflächen aus luftdurchlässigen Materialien, wie Sinterbronze, Keramik oder Aluminium von Witte. Selbst schwarze und fluoreszierende Spannflächen sind verfügbar.
Mikroporöse Vakuum-Spannsysteme zeichnen sich durch ein vollflächiges Ansaugen aus, durch das zum Beispiel Folien absolut plan gespannt werden. Der Druckabfall im Gefüge macht das übliche Abdecken freier Oberflächen hinfällig. Die Vakuumflächen aus Mikrostrukturen eignen sich hervorragend für das Fixieren von Folien und Elektronikteilen oder für das Tiefziehformen.
Stand: Mai 2019
Pressematerial Vakuum-Spannsysteme