Überall dort, wo Werkstücke mit herkömmlichen Spannmitteln nicht gehalten werden können, ist Vakuum eine ideale Alternative. Besonders bei dünnwandigen oder nichtmagnetischen Materialien ist diese Spannmethode erste Wahl. Großflächige Teile wiederum werden mit der Kraft des Unterdrucks vibrationsfrei und planparallel gespannt.
Vakuumspannen eröffnet die Möglichkeit einer effizienteren Fertigung. Bei bestimmten Werkstückformen sind für eine Allseitenbearbeitung nur zwei Aufspannungen erforderlich. Dadurch wird nicht nur sehr viel Zeit gespart und eine größere Produktivität erreicht, sondern auch eine präzisere Bauteilbearbeitung realisiert. Zudem wird die Standzeit von Werkzeugen durch die vibrationsfreie Bearbeitung erheblich erhöht, was eine spürbare Zeit- und Kostenersparnis mit sich bringt.
Mit der Erfahrung aus über 40 Jahren zählt Witte zu den global erfahrensten und innovativsten Spezialisten für die Vakuum-Spanntechnik. Zum Technologie-Portfolio zählen sowohl konventionelle Spannmethoden als auch Sonderspanntechniken. Etwa das Gefrierspannen (ICE-VICE) für sehr kleine oder geometrisch unbestimmte Werkstücke oder die Gießspanntechnik für Prototypen und Kleinstserien.
Vakuumplatten lassen Folien und Feinststrukturen absolut plan spannen – hervorragend auch zum Fixieren von Wafern und Elektronikfolien. Abgerundet wird das Programm durch Raster-Vakuumplatten für schwere Zerspanungsarbeiten, wie Schleifen, Fräsen und Drehen, sowie durch Aggregate zur Vakuumerzeugung, Flüssigkeitsabscheider, Zubehör und Verbrauchsmaterialien.
Stand: Mai 2019
Pressematerial Vakuum-Spannsysteme